5 Tage, 3400 Aussteller, 210.000 Besucher: Braintowers Fazit zur CeBIT

Es liegen fünf Tage CeBIT hinter uns. Fünf spannende, anstrengende aber auch vielversprechende Tage. Braintower war erneut im Rahmen des Saarland Gemeinschaftsstands in Halle 5 vertreten. Wir blicken zurück auf das, was uns von der größten Computermesse der Welt in Erinnerung bleiben wird.

Datability

Mit „Datability“, einem Kunstwort aus den Begriffen Data (=Daten) und Ability (=Fähigkeit),
stellten die Messeverantwortlichen dieses Jahr die Frage, wie man die immer größeren Datenmengen sinnvoll nutzen kann. Als Antwort darauf bietet Braintower einen Reporting-Service, der mit einem Monitoring ergänzt wurde: „IT Management“, ein Kontrollinstrument zur Identifizierung aktueller Engpässe, Fehler und Attacken, dessen integriertes Auswertungsinstrument langfristige Entwicklungen in der IT-Infrastruktur zeigt – und so die Grundlage für deren Weiterentwicklung darstellt. Hinzu kommen bereits in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kunden entwickelte Programme, die Verwaltung und Organisation der IT nachhaltig vereinfachen. Denn allen auf der CeBIT ist klar, dass für die deutsche Wirtschaft die Erfassung, Analyse und Auswertung der Big Data im zukünftigen Wettbewerb überlebenswichtig ist.

Impulse 2014

Dabei bleibt die CeBIT aber ein Ort, an dem Technik wirklich begriffen wird. So konnte man Künstlern zusehen, wie sie auf dem Touch-Pad 3D Modelle zeichneten, die danach aus dem 3D Drucker kamen. Oder sich am Stand von VW erklären lassen, dass man das nächste Modell direkt mit eingebauter Sim Karte kaufen kann. Und überall sieht man Roboter, nicht unbedingt als Produkt, sondern als Eye Catcher – und es funktioniert: Die tanzenden Roboter bei Tobit Software gehören zu den meist fotografierten Objekten auf der CeBIT.

Dabei findet man die besten Ideen dort, wo es am ruhigsten ist. Start Ups fördern und fordern steht dieses Mal ganz groß auf der Agenda der CeBIT. Gleich 460 junge IT Firmen wetteifern beim Code_n Wettbewerb um ein Preisgeld von 30.000€. Viewsy aus London setzt sich am Ende mit einer Technologie gegen die Konkurrenz durch, die Einzelhändlern die Möglichkeit gibt, die Verhaltensmuster der Kunden, anhand von Bewegungsmodellen nachzuvollziehen.

Und spätestens dann wenn Computerlegende Steve Wozniak, im rahmen der Global Conferences vor tausenden Besuchern erklärt, dass Edward Snowden ein Held sei und dafür tosenden Applaus erntet, befängt einen dieses „nur auf der CeBIT“ Gefühl.

Von Quantität und Qualität

Weniger Privatbesucher, mehr Business-Fokus, weniger Trubel in den Gängen. Das war der Plan, den die Deutsche Messe AG für die CeBIT hatte. Ein Plan, der aufgegangen ist – und den wir als Aussteller positiv bewerten. Die Konzentration auf ihren Kern hat der CeBIT durchaus gut getan. Insgesamt war die Qualität der geführten Gespräche sehr hoch.
Denn nach wie vor bleibt die CeBIT eines der wichtigsten Networking-Events der Welt – schon aufgrund der Größe. Natürlich haben auch wir die Gelegenheit genutzt um uns mit vielen unserer Kunden, Lieferanten und Partner vor Ort zu treffen.

Neben der Bundeskanzlerin und dem britischen Premierminister David Cameron (Großbritannien war diesmal Partnerland der CeBIT) tummelten sich auch auf der CeBIT auch die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und deren Kollegin Anke Rehlinger. Bei ihrem Rundgang über den Landesgemeinschaftsstand begrüßten beide Politikerinnen die Vertreter der dort ausstellenden Unternehmen und auch die Geschäftsführer von Braintower nutzen die Gelegenheit, die Vorzüge des Braintower SMS Gateways zu zeigen. Insgesamt stellten in diesem Jahr neun Firmen und Institutionen auf dem von der saar.is organisierten Landesgemeinschaftsstand aus. Interessant hier, dass sich die Firmen untereinander keine Konkurrenz sind, sondern jeder seine eigene Nische hat und sein eigenes Klientel bedient.

An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmal in aller Form bei allen Besuchern unseres Stands bedanken und freuen uns auf weiterführende Gespräche.
Auch ziehen wir den Hut vor unseren Kollegen, die wieder zum Gelingen unseres Messeaufenthaltes beigetragen haben.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.