InterviewJob

4 Tage Woche bei Braintower

Pia arbeitet lächelnd an ihrem Schreibtisch im 4-Tage-Arbeitswoche-Modus bei Braintower

4-Tage-Woche bei Braintower: Flexibilität und Work-Life-Balance im Fokus

Einführung

Pia arbeitet im 4-Tage-Arbeitswoche-Modus bei Braintower und teilt in diesem Interview ihre Erfahrungen mit flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeit und Home Office. Sie spricht über persönliche Herausforderungen und Vorteile dieses Arbeitszeitmodells und gibt Einblicke in ihre Strategien zur Organisation ihres Arbeitsalltags. Bewerber bei Braintower, die an Teilzeitstellen interessiert sind, können von Pias Erfahrungen profitieren und herausfinden, wie flexible Arbeitszeitmodelle bei Braintower funktionieren.

Interview mit Pia Sonnenschein

Hallo Pia. Braintower bietet seinen Mitarbeitern eine hohe Flexibilität bei den Arbeitszeitmodellen. Wie sieht das bei dir aus?

Generell finde ich es sehr praktisch, dass ich in einer Firma arbeite, die mir erlaubt, eine Stunde früher oder später anzufangen. Das ist besonders hilfreich, wenn ich Besorgungen machen muss, etwas abklären oder einen Arzttermin habe. Diese Flexibilität macht den Alltag deutlich einfacher.

Wie viele Stunden arbeitest du pro Woche?

Ich arbeite 30 Stunden pro Woche, verteilt auf Montag bis Donnerstag. Montags, dienstags und mittwochs arbeite ich jeweils acht Stunden, donnerstags sechs Stunden, und freitags habe ich frei. So organisiere ich meine 4-Tage-Woche.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Ich fange generell früh an, meist um 7:00 Uhr, um noch etwas vom Tag zu haben. Der erste Termin ist unser Daily um 10:00 Uhr, in dem wir besprechen, woran wir arbeiten und ob es Probleme gibt. Vormittags arbeite ich in Ruhe, nach dem Daily folgen projektbezogene Meetings. Meine Mittagspause mache ich immer um 12:30 Uhr. Der restliche Tag besteht aus normaler Arbeit, die anfällt.

Wie stimmst du dich mit Kollegen ab, die später anfangen?

Wir kennen unsere Arbeitsweisen gut. Kollegen, die später starten, bekommen keine frühen Termine von mir. Oft reicht eine Nachricht im Teams-Chat oder eine Erwähnung in unserem Projektplanungstool Jira. Die meisten Meetings finden ohnehin nach dem Teammeeting statt.

Was machst du, wenn dir Termine in deine freie Zeit gelegt werden?

Das kommt selten vor, da die normale Arbeitszeit zwischen 8 und 17 Uhr liegt. Bei besonderen Fällen wie einem Kollegen in einer anderen Zeitzone finden wir immer einen passenden Termin. Ich kommuniziere klar, wann ich verfügbar bin und wann nicht. Unsere Tools wie Teams und Jira unterstützen dabei sehr.

Wie war dein Einstieg bei Braintower und das Verhandeln der 4-Tage-Woche?

Direkt nach der Uni habe ich bei Braintower als Werkstudentin angefangen und meine Bachelor-Thesis hier geschrieben. Ich wusste daher, welche Möglichkeiten es gibt, und habe die 30-Stunden-Woche mit vier Arbeitstagen verhandelt. Das war kein Problem.

Hast du Erfahrungen mit Überstunden oder Crunch-Zeiten?

Überstunden sind selten und Crunch-Zeiten habe ich bei Braintower noch nie erlebt. Fixe Abgabetermine gibt es selten, und die Projektverantwortlichen kommunizieren klar, dass wir realistisch planen sollen. Dailys und Weeklys helfen dabei, die Woche zu strukturieren und anzupassen.

Kannst du deinen freien Freitag immer nehmen?

Ja, bisher hatte ich noch nie das Problem, dass ich freitags arbeiten musste. Einmal habe ich eine DEKRA Unterweisung am Freitag mitgemacht, aber das war eine Ausnahme.

Ist es möglich, den freien Tag zu verschieben?

Das habe ich noch nicht ausprobiert, aber prinzipiell sollte das möglich sein, wenn man es mit den Kollegen und dem Abteilungsleiter abspricht und in der Zeiterfassung bucht.

Welche Tipps hast du für jemanden, der von starren Strukturen zu einer flexiblen Firma wechselt?

Selbstdisziplin ist wichtig. Eine feste Struktur hilft, besonders im Home Office. Immer zur gleichen Zeit anfangen und Mittagspause machen unterstützt mich dabei. Eine realistische Planung für den Tag, sowohl beruflich als auch privat, ist ebenfalls hilfreich.

Kannst du dir vorstellen, wieder auf Vollzeit aufzustocken?

Momentan passt die 30-Stunden-Woche gut zu meinem Leben. Natürlich könnte es irgendwann nötig sein, mehr zu arbeiten, besonders aus finanziellen Gründen. Aber derzeit komme ich gut über die Runden.

Welche Vorteile ziehst du aus der 4-Tage-Woche?

Die Flexibilität ist ein großer Vorteil. Freitags kann ich Dinge erledigen, die sich nur unter der Woche regeln lassen, und habe am Wochenende mehr Zeit für meine Hobbys und soziales Engagement. Diese Work-Life-Balance wirkt sich positiv auf meine Arbeit aus, da ich ausgeglichener bin und mich besser konzentrieren kann.

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