Haltung: mehr als ein Hashtag
Ich erinnere mich noch gut daran, wie das früher war. Einer unserer Gründer ist schwul – aber das beim Kunden offen zu sagen, war vor 20 Jahren nicht selbstverständlich. Man hat überlegt, was man erzählt. Wie viel man teilt. Wer gerade im Raum sitzt.
Das hat sich verändert. Zum Glück.
Aber nicht alles verändert sich von selbst. Manches muss man bewusst gestalten. Genau das wollten wir mit Braintower von Anfang an: ein Ort sein, an dem niemand Energie verschwenden muss, um sich zu verstecken. Sondern ein Ort, an dem man einfach sagen kann, wo man am Wochenende war – und mit wem.
Dafür braucht’s keine Regenbogenflagge. Es braucht Vertrauen. Respekt. Und ein Team, das weiß: Wir funktionieren nur miteinander, nicht gegeneinander. Deshalb heißt es bei uns auch in der Firmenkultur ganz einfach: Don’t be an asshole.
Wir sind keine Diversity-Ikone. Wir haben keine DEI-Abteilung. Wir sind eine Tech-Firma mit über 50 Leuten – und wir machen’s einfach: offen, normal, menschlich. Und ja, auch queer. Schon immer.
Dass wir heute offen über Identität sprechen können, ist ein Fortschritt. Aber es ist keiner, den wir für selbstverständlich halten. Nicht in einer Zeit, in der queere Menschen wieder öfter angegriffen werden. In der Haltung plötzlich etwas Politisches ist.
Darum sagen wir: Pride ist nicht Deko.
Und Haltung ist für uns nicht nur eine Meinung – sondern Verhalten.
Wir sind stolz auf unser Team. Auf jede:n, der oder die hier einfach sie selbst ist. Und wir stehen dafür ein, dass das so bleibt.
Nicht nur im Juni. Nicht nur im Feed.
Sondern jeden Tag, in jedem Meeting, auf jedem Flur.
Haltung: mehr als ein Hashtag.