Interview

Interview mit dem Azubi: Fabian Kleint

Fabian, Azubi, während eines Interviews
Hallo Fabian, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview nimmst. Als Auszubildender zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration hast du sicherlich einige Erfahrungen gesammelt, die du mit denjenigen teilen kannst, die sich ebenfalls für eine Ausbildung im IT Bereich oder bei Braintower interessieren. Lass uns direkt loslegen:
 

Wie bist du auf Braintower aufmerksam geworden?

Ich bin auf Braintower aufmerksam geworden, als ich mich damals für die Ausbildung interessiert habe. Ich habe mir verschiedene Firmen in meinem Umfeld angeschaut, vor allem wo es Ausbildungsplätze als Fachinformatiker für Systemintegration gab.

Als Abiturient wurde die Option Ausbildung nie wirklich angesprochen. Ich habe mich selbst informieren müssen. Dabei hat sich dann aber ein klarer Favorit herausgestellt. Braintower hat mir einfach sehr gut durch das Auftreten gefallen und ich wurde auch von den Benefits auf der Webseite gelockt. Das erste Gespräch und alle anderen sind super gelaufen, es hat sich für mich alles sehr gut angehört, deswegen war ich da eigentlich direkt begeistert.

Welche Benefits haben dich überzeugt, zu Braintower zu gehen?

Also für mich war der ausschlaggebende Benefit „Homeoffice“. Ich wusste damals auch noch gar nicht, dass das so krass gelebt wird bei Braintower und ging davon aus, dass man mal so einen Tag in der Woche im Homeoffice verbringt. Aber so ist es nicht. Als Azubi habe ich die Wahl, mir auszusuchen, von wo ich arbeite. Dieses Vertrauen bekommt man hier entgegengebracht.

Vertrauen ist auch ein Punkt, den ich an der Stelle hervorheben will. Mir als Azubi wird hier extrem viel Vertrauen entgegengebracht. Das heißt, man arbeitet eigentlich andauernd in coolen Projekten und lernt extrem viel neues Zeug.

„Mir als Azubi wird hier extrem viel Vertrauen entgegengebracht.“
 

Wie sieht’s mit dem Gehalt aus?

Dafür, dass ich Azubi bin und am Anfang meiner Ausbildung stehe, ist es sehr gut. Ich merke auch häufig in Gesprächen mit anderen Leuten in meinem Umfeld, die auch eine Ausbildung machen, dass ich da auf jeden Fall eher an der Spitze stehe. In der Berufsschule zum Beispiel war das auch mal Thema, und da war ich auch ganz vorn mit dabei.

Was sollte jemand mitbringen, der eine IT-Ausbildung anfangen will?

Das Wichtigste ist allgemeines technisches Interesse und man darf sich keinesfalls davor verschließen, sich in neue Gebiete einarbeiten zu müssen. Das passiert nämlich fast täglich. Alles andere, würde ich sagen, ist gar nicht so wichtig. Natürlich hilft es, wenn man schon mal an einen Computer herumgebaut hat, vielleicht schon ein bisschen Ahnung von Netzwerktechnik hat, aber ich kann sagen, dass ich kein riesengroßes Vorwissen hatte und mir trotzdem der Einstieg gut gelungen ist.

Warum hast du dich für eine Ausbildung als Systeminformatiker entschieden?

Ich habe mich schon immer für Technik interessiert. Es ist bei vielen in unserer Branche so, dass man durch das Computerspielen erste Berührungspunkte hat.

Grundsätzlich war mein Interesse nicht unbedingt in die Richtung Netzwerktechnik, es kam bei mir eher daher, dass ich gerne an Hardware gebastelt hatte. Dann habe ich geschaut, welche Karriere dazu passen würde. Da ich für mich entschieden hatte, dass Entwicklungen zum Beispiel für mich gar nichts wäre, bin ich lieber in die Richtung Systemintegration gegangen. Hier habe ich das Gefühl, dass das mehr zu diesem „Rumbasteln“ und zum technischen Part passt.

Gibt es einen speziellen Bereich der IT, der dich besonders fasziniert oder den du nach deiner Ausbildung weiter vertiefen möchtest?

Während meines ersten Lehrjahres bin ich mehr mit dem Thema „Cloud“ in Berührung gekommen und ich habe gemerkt, dass man damit sehr viele coole Sachen umsetzen kann. Das ist auch allgemein eine sehr aktuelle Technik, die immer mehr eingesetzt wird. Es ist auf jeden Fall gut, dass man mit brandneuer Technik arbeiten kann und ausprobieren darf. Das Thema interessiert mich sehr und ich würde in der Zukunft gerne mehr damit machen.

„Im ersten Lehrjahres bin ich mit dem Thema Cloud in Berührung gekommen. Damit kann man sehr viele coole Sachen umsetzen.“
 

Gab es in deinem ersten Jahr irgendein Projekt, was dir so besonders in Erinnerung geblieben ist?

Es ist kein Projekt, eher eine Arbeitsrichtung. Ich habe vor meiner Ausbildung keine Linux Kenntnisse gehabt, bin zufälligerweise in unser Linux Team hineingerutscht und habe direkt entdeckt, dass das sehr viel Spaß macht. Am Anfang war es schwer, da ich mich überhaupt nicht ausgekannt habe, aber ich habe in dem Team schnell Anschluss gefunden. Die Kollegen haben mir immer weitergeholfen und mich unterstützt. Während unserer Ausbildung wechseln wir die Teams, um in alle Bereiche Einblick zu bekommen, aber ich würde nach Möglichkeit gerne in dem Team weitermachen und meine Kenntnisse vertiefen.

In welchem Turnus wechseln die Azubis die Abteilungen bzw. Teams?

Ein Wechsel ist immer nach ca. 4 Monaten angesetzt. Das kann aufgrund der ungleichen Aufgabenmenge nicht immer planmäßig realisiert werden. Die größten Teams sind bei uns das Netzwerk Team und das Linux Team, hier gibt es am meisten zu tun.

Braintower hat ein Mentorenprogramm für seine Auszubildenden. Wer ist dein Mentor und wie läuft es?

Zwei andere Auszubildende waren meine Mentoren. Am Beginn meiner Ausbildungszeit habe ich die grundlegende Einführung in unsere ganzen Tools und Prozesse von Daniel bekommen, dann habe ich Jonas, der sich mehr mit Netzwerk auseinandergesetzt hat, über die Schulter geschaut. Heute bin ich der Mentor für unsere neuen Azubis, die im August zu uns gekommen sind.

Einen Mentor zu haben finde ich wichtig, mir hat es am Anfang enorm geholfen. Auch, dass es andere Azubis sind, finde ich praktisch. Am Anfang startet jeder im Netzwerk Team, so kann man einander auch mit ausbildungsspezifischen Themen helfen.

„Es gibt etwa im dritten Lehrjahr jemanden, der macht jetzt auch schon eine Fortbildung, was ich sehr cool finde.“
 

Warum sollte man sich bei Braintower bewerben?

Eine Ausbildung bei Braintower lässt sich meiner Meinung nach nur schwer mit anderen Ausbildungen vergleichen.
Was ich so mitbekomme – aus der Schule oder auch aus meinem Freundeskreis – drehen sich die Ausbildungen häufig um dieselben Themen. Wohingegen man bei Braintower wirklich immer neue Sachen sieht. Man bekommt brandneue Technik, mit der man arbeiten darf. Man bekommt ein Riesenvertrauen entgegengebracht. Man darf immer neue Sachen erkunden, sich immer weiterentwickeln und du wirst nicht nur in eine Rolle hineingedrückt, die du dann später in der Firma zu erfüllen hast, sondern du wirst zum Allround-Talent erzogen. Es werden einem immer Möglichkeiten geboten, sich weiterzuentwickeln.

Also wir haben ja unsere Jahresgespräche, hier soll man Vorschläge zu Schulungen mitbringen, die man gerne machen möchte. Es gibt etwa im dritten Lehrjahr jemanden, der macht jetzt auch schon eine Fortbildung, was ich sehr cool finde. Das sieht auch echt gut im Lebenslauf aus.

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