Alex hat dieses Jahr als erster von unseren Braintower Kollegen eine (kurze) Workation gemacht und hat sich bereit erklärt zu erzählen wie es war:
Wo warst du für deine Workation und warum hast du genau diesen Ort gewählt?
Alex: Ich war in Wien während meiner Workation und wir (ich und mein Freund) waren dort, weil er seine Arbeitsstelle in Wien hat. Er musste wegen der Arbeit für eine Woche dorthin reisen und da habe ich die Möglichkeit direkt genutzt mitzukommen.
Wie lange warst du unterwegs und wie hast du deine Arbeits- und Freizeit strukturiert?
Alex: Ich war für etwas mehr als eine Woche in Wien und tagsüber habe ich wie gewohnt von Morgens bis Nachmittags gearbeitet.
An den Abenden war ich mit meinem Freund unterwegs, wir waren in der Stadt und haben die meiste Zeit Freunde getroffen, die wir dort kennen. Ansonsten waren wir noch sonntags am Praterstern unterwegs und in der Innenstadt für ein bisschen Sightseeing.
Wie verlief die Vorbereitung? Gab es etwas, das du vorher organisieren musstest?
Alex: Die Vorbereitung war Dank des Workation Artikels in unserer Knowledge-Base und Angelinas (HR) Hilfe sehr einfach.
Ich musste die Workation bei HR beantragen sowie eine Auslandskrankenversicherung abschließen, die auch das Arbeiten im Ausland abdeckt. Unsere Unterkunft war eine Ferienwohnung von einem guten Freund, von hier aus konnte ich problemlos an einem Schreibtisch arbeiten.
Wie war die Infrastruktur vor Ort?
Alex: Arbeitsplatz und Internet waren vor Ort super, ich konnte das WLAN in der Wohnung benutzen und hatte einen eigenen Schreibtisch, an dem ich arbeiten konnte. Außerdem war die Wohnung in einer ruhigen Ecke im 18ten Bezirk von Wien.
Hat die Workation deine Arbeitsweise oder Produktivität verändert? Wenn ja, wie?
Alex: Ich hatte nicht wie sonst meinen Bildschirm zur Verfügung, auf dem ich sonst arbeite, sondern musste direkt auf dem Laptop arbeiten. Das war erst eine leichte Umstellung, an die ich mich aber relativ schnell gewöhnt habe. Ansonsten konnte ich wie auch bei mir im Homeoffice arbeiten.
Was waren die größten Überraschungen? Positiv wie negativ?
Alex: Die größte Überraschung war für mich mein erster Flug nach Wien hin, denn dieser war wesentlich anstrengender als gedacht, aber dafür hat die Woche in Wien das wiedergutgemacht. Ansonsten war ich auch sehr positiv überrascht darüber, wie schön die Stadt ist, ich war vorher schon da, aber nur für einen Tag. Da konnte ich aber nicht so viel sehen und entdecken wie in dieser einen Woche.
Wie hat dein Team die Zusammenarbeit während deiner Workation erlebt? Gab es irgendwelche Herausforderungen?
Alex: Bei der Zusammenarbeit gab es keine Probleme, da hat alles funktioniert wie sonst auch.
Was war dein persönliches Highlight der Workation?
Alex: Die vielen lieben, netten Leute, die ich kennenlernen durfte sowie Wien zu entdecken.
Welche drei Tipps würdest du Kolleg:innen geben, die selbst eine Workation planen?
Alex: 1. Mehr als 5 Tage nehmen, wenn das Ziel weiter weg ist.
2. Oder direkt mit einem Urlaub verknüpfen.
3. Vorher planen, was man nach der Arbeit unternehmen möchte.
Und zuletzt: Würdest du es wieder machen?
Alex: Ja, definitiv!

